Die Betreuung eines Demenzpatienten bedeutet eine große Herausforderung für alle Beteiligten, insbesondere für die Angehörigen und die Hauptpflegepersonen.
Viele, die helfen wollen, wissen oft nicht wie. Hilflosigkeit und Traurigkeit führen dann mitunter zu Überforderung bis hin zu Aggressionen. Um nicht erst in dieser Eskalation zu landen, ist es wichtig zu verstehen, was eine Demenzerkrankung ist und wie sie sich auswirkt.
Der Kurs bietet:
Ziel ist es, in diesem Kurs die eigenen Gefühle und die eigene Rolle in der Pflege und als Begleiter/-in des Erkrankten zu reflektieren und zu verstehen.
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Unter "Kinaesthetics" versteht man das Studium der Bewegung und der Wahrnehmung, die wiederum aus der Bewegung entsteht. Kinaesthetics ist „die Lehre von der Bewegungsempfindung“.
In vielen Krankenhäusern und Pflegediensten gehört Kinaesthetics zum Fortbildungsprogramm für Pflegekräfte. Jetzt gibt es diesen Kurs auch für pflegende Angehörige. Mit praktischen Übungen wird zum Beispiel gelernt, Pflegebedürftige zu mobilisieren, etwa aus der Rückenlage zur Bettkante oder von dort in den Stuhl, ohne sie dabei zu heben. Dabei wird insbesondere auch die eigene Bewegungskompetenz geschult.
Die Ökonomie der Bewegung, das Ausnutzen der eigenen Bewegungskompetenz und der Ressourcen des Patienten, also dessen Aktivierung und der kommunikative Aspekt werden hierbei betont. Kinaesthetics verbessert die eigene Bewegungswahrnehmung und die praktischen Fähigkeiten der Pflegepersonen. Gleichzeitig werden bei diesen die Gefahr von Verletzungen und Überlastungsschäden reduziert. Durch die Anwendung von Kinaesthetics können übermäßige körperliche Belastung vermieden und Rückenbeschwerden oder Bandscheibenproblemen der Pflegenden vorgebeugt werden.
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